Warum ein Ehevertrag nichts mit fehlender Romantik zu tun hat – sondern mit Vertrauen

Warum Paare, die über Geld sprechen, oft die stärkeren Beziehungen führen

Wenn Paare heiraten, denken sie selten an Paragrafen oder Vermögensaufteilung – und doch unterschreiben sie beim Standesamt automatisch einen „Ehevertrag“. Die meisten wissen gar nicht, dass die Ehe rechtlich genau das ist: ein finanziell und rechtlich bindendes Konstrukt, das vom Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt wird.

In einer aktuellen Podcastfolge spricht Magdalena offen über dieses sensible Thema – und räumt mit dem Vorurteil auf, ein Ehevertrag sei unromantisch. Im Gegenteil: Wer über Geld spricht, spricht über Werte, Prägungen, Gefühle und Zukunftsvorstellungen. Und genau das schafft Nähe.

Magdalena erklärt, welche rechtlichen Grundlagen wichtig sind – vom Zugewinnausgleich über den Versorgungsausgleich bis hin zum nachehelichen Unterhalt – und warum es so wichtig ist, als Paar gemeinsam zu verstehen, was diese Begriffe bedeuten. Denn viele Paare heiraten, ohne zu wissen, welche finanziellen Folgen die Ehe tatsächlich hat.

Das Gespräch zeigt: Ein Ehevertrag ist kein Zeichen von Misstrauen, sondern von Bewusstsein und Respekt. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen – füreinander und für die gemeinsame Zukunft. Offenheit über Geld kann nicht nur Konflikte verhindern, sondern Beziehungen vertiefen.

Und hier noch der Buch-Tipp:

Wer heiratet, muss nicht zu allem JA sagen

von Magdalena Sporkmann & Anne Wolf
Ein ehrlicher, starker Begleiter für eine selbstbestimmte Hochzeit

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