Warum finanzielle Klarheit vor der Hochzeit wichtiger ist als die Tischdeko
Viele Bräute planen ihre Hochzeit bis ins kleinste Detail – aber vergessen dabei, das Fundament ihrer Ehe zu prüfen…
In dieser Folge von JA! aber… ein Podcast über das Brautsein spreche ich mit meiner Co-Autorin Magdalena Sporkmann über eine mutige Entscheidung: Acht Tage vor ihrer Hochzeit sagt sie alles ab – wegen eines Ehevertrags, der sie finanziell in eine Rolle gedrängt hätte, die sie nicht leben wollte.
Magdalena hat das schmerzhaft erfahren: Acht Tage vor ihrer Hochzeit zog sie die Reißleine. Der Grund? Ein Ehevertrag, der sie in eine finanzielle Abhängigkeit gedrängt hätte, die sie nicht akzeptieren wollte.
Was mich an ihrer Geschichte fasziniert, ist nicht nur der Mut, in letzter Minute Nein zu sagen, sondern auch die Geschwindigkeit, mit der sie handelte. Innerhalb von sechs Wochen eignete sie sich Wissen zu Finanzen, Eheverträgen und Vorsorge an – Themen, die für viele Frauen trocken und einschüchternd wirken.
Sie erkannte: Finanzielle Bildung ist keine Kür, sondern eine Notwendigkeit.
Drei Learnings, die jede Braut kennen sollte:
1. Fragen, bevor man unterschreibt – Wer den Inhalt eines Ehevertrags nicht versteht, sollte keine Unterschrift leisten.
2. Finanzielle Unabhängigkeit ist Selbstschutz – Egal, wie romantisch die Liebe ist: Absicherung gehört dazu.
3. Mut zahlt sich aus – Ein Nein kann manchmal das größte Ja zu sich selbst sein.
Magdalena sagt heute: „Ich wünsche mir, dass keine Frau heiratet, wenn es sich nicht richtig anfühlt.“ Und dazu gehört auch, dass die Rahmenbedingungen stimmen – nicht nur die Blumenarrangements.
Und hier noch der Buch-Tipp:
Wer heiratet, muss nicht zu allem JA sagen
von Magdalena Sporkmann & Anne Wolf
Ein ehrlicher, starker Begleiter für eine selbstbestimmte Hochzeit

 
									



